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Villa d’Este

Die Villa d’Este in Tivoli bei Rom, gehört zu den bedeutendsten Beispielen für die Gartenkunst der italienischen Renaissance. Ein Meisterwerk. Bis heute dient sie als Vorbild für zahlreiche Parkanlagen in ganz Europa. Nach seinem Scheitern beim Konklave von 1550 als Kandidat für die Papstwahl wird der ehrgeizige Kardinal Iippolito d’este (Ippolito II. d´Este war der zweite Sohn von Herzog Alfonsos I. von Ferrara, Modena und Reggio und Lucrezia Borgias) Statthalter von Tivoli auf Lebenszeit. In seinem Park demonstriert er seine Allmacht, seinen Reichtum und seine außergewöhnliche Bildung.

Valsanzibio

In den Hügeln südlich von Padua, 50 Kilometer von Venedig entfernt, erstreckt sich das Gut Valsanzibio über eine Fläche von acht Hektar. Dieser Garten aus dem 17. Jahrhundert ist das Werk der reichen venezianischen Kaufmannsfamilie Barbarigo.

Das Diana-Portal soll als Zeichen des Dankes an Gott entstanden sein, der die Familie 1631 vor der Pest verschonte. Der Entwurf des Gartens von Valsanzibio wird Luigi Bernini zugeschrieben, dem Bruder des berühmten Bildhauers Gian Lorenzo Bernini. Ein Ort, der einer spirituellen Reise gleicht. Armando Pizzoni Ardemani ist der derzeitige Eigentümer von Gut Valsanzibio, dass sein Großvater 1929 erwarb.

Botanischer Garten von Padua

In der Region Venetien im Nordosten von Italien, liegt der Botanische Garten von Padua. Er ist einer der ältesten der Welt. 1545 von der Republik Venedig gegründet, legt er den Grundstein für die botanische Wissenschaft, bewachsen mit Pflanzen aus aller Welt und Jahrhunderte alten Bäumen aus Asien. Im Botanischen Garten von Padua macht man sich auf zu einer Reise in die Vergangenheit. Ursprünglich dient er der Erforschung von Arzneipflanzen. Gelehrte aus ganz Europa kommen zum Studium her.

Heute führt die Direktorin des Gartens, Barbara Baldan, diese wissenschaftliche Tradition fort. Aber der Botanische Garten von Padua lag ursprünglich außerhalb der Stadt. Heute liegt er mittendrin. Man entschied sich für den Standort, gerade weil er außerhalb der Stadtmauern lag und unweit der Universität.