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Vom Garten zum Kraftplatz

Grundsätzlich besagt der Ausdruck "Kraftort" nur, dass es sich um einen Platz mit erhöhter Strahlung (Energie) handelt. Diese Energie kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken. Im geomantischen Verständnis zeichnen sich Kraftplätze durch ihre besondere Ausstrahlung aus und heben sich dadurch deutlich von ihrer Umgebung ab. In der Geomantie unterscheidet man Orte nach Ihrer Qualität und Ihrem Charakter. Wird ein Ort als heilig beschrieben, so muss dieser auch bestimmte feinstoffliche Anforderungen erfüllen. Kraftplätze können völlig unscheinbar wirken und trotz¬ dem eine hohe geistige Präsenz in sich tragen.

Blog, Erdheilung

Erdheilung

Marko Pogacnik entwickelte die Lithopunktur, daraus entstand der Begriff "Erdheilung", der eine Ausbalancierung und Heilung von Orten und Landschaften z. B. durch Rituale, energetische Reinigung, Klang oder Tanz beschreibt. Aus Sicht der Geomantie stören sowohl massive bauliche Maßnahmen als auch disharmonische Handlungen und negative Gefühle das feinstoffliche Geflecht der Erde. Dadurch entstehen energetische Blockaden im mehrdimensionalen Raum, die durch verschiedene Methoden der Erdheilung gelöst werden können. Der Erdheilung geht die Annahme voraus, dass die Erde ein lebendiges Wesen mit einer Art Bewusstsein ausgestattet ist.

Blog, Gartengestaltung

Im Rhythmus mit der Natur

In vielen Mythologien wird die Verbindung zwischen Himmel und Erde als eine Einheit beschrieben. Viele Völker glaubten früher daran, dass der Mensch zwischen diesen beiden Kräften eingebunden ist und selbst als Bindeglied wirkte.

Mit dem direkten Einfluss kosmischer Kräfte sowie den Wirkprinzipien der Planeten und Sternbilder beschäftigt sich heute die Geomantie. Die Rhythmen und Zyklen der Natur beschränken sich deshalb nicht nur auf die Erde, sondern werden immer in Beziehung zum Kosmos gesehen. Auch in der Geomantie wird der Sinn darin gesehen, sich in die Harmonie von Himmel und Erde einzufügen.

Blog, Gartengestaltung

Louis Benech

Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften beschloss er, in England als Landarbeiter für Hillier-Gärtnereien zu arbeiten. Anschließend war er als Gärtner für ein Privateigentum in der Normandie angestellt, bevor er 1985 endgültig in die Gartengestaltung einstieg. 1990 erhielt Benech zusammen mit Pascal Cribier und François Roubaud den Auftrag, den antiken Teil des Tuileriengartens zu restaurieren. Seitdem hat er an vielen etablierten und historischen Gärten gearbeitet, wie den Elysée-Gärten und dem Quai d'Orsay (beide in Paris), Courson (südöstlich von Paris), dem Rosenpavillon von Pavlovsk (St. Petersburg), den Gärten des Achilleion (Korfu), der Hauptplatz des Nationalarchivs in Paris, der Park von Chaumont sur Loire oder ein zeitgenössischer Garten für das Schloss von Versailles (der Water Theatre Grove).

Blog, Gartengestaltung

Gartengestaltung

Bei der geomantischen Gartengestaltung wird die Natur in die Gestaltungsweise mit einbezogen, im Wesentlichen wird hierfür vorab das Umfeld genau beobachtet, untersucht und interpretiert, um im Einklang mit ihr zu arbeiten. Wichtige Kriterien sind hierfür unter anderem das Klima, die Bodenart, die vorherrschenden Himmels- und Windrichtung sowie die persönlichen Bedürfnisse.

Im Gestaltungsprozess werden die natürlichen Gegebenheiten vor Ort, heimische Pflanzen und Materialien sowie charakteristische Elemente aus der unmittelbaren Umgebung berücksichtigt. Die rhythmischen und zyklischen Vorgänge der Natur, wie das Wachsen und Gedeihen, die Fülle und auch das Vergehen haben ihren Platz.

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Die Entwicklung der Gartenkultur

Der Ursprung der Gärten wie sie in der westlichen Welt vorkommen, entstanden vor ca. 3.000 Jahren in Persien. Dort verwendete man das Wort „paradeisa“ was Paradies bedeutet für den Garten.
Der erste Kontakt des Menschen mit einem Garten entstand laut Bibel im Garten Eden und wird dort als eigenständiger, heiliger Ort beschrieben. An diesem Ort kann der Mensch die Natur erkennen und nach seinen Bedürfnissen gestalten bzw. sich zum Ausdruck bringen. Somit wird der Garten zum Ausdruck seiner Selbst, wenn man dort länger verweilt, besteht die Möglichkeit, sich selbst darin zu erkennen. Über die Epochen hinweg, hatte jede ihr eigenes Gottes- und Weltbild des Menschen.